Am Ende der modularen Truppausbildung für zwölf Feuerwehr-Aktive der Wehren aus Oberham, Ulbering und Wittibreut stand nun die Abschlussprüfung an, die auf dem Gelände der Ulberinger Kläranlage abgehalten wurde.
Die Prüfung, die Kreisbrandmeister Gerold Bauer leitete, gliederte sich in einen Truppaufgaben-Teil, bei dem beispielsweise von den Prüflingen gezeigt werden musste, wie bei einem Unfall die Verkehrsabsicherung und Verkehrslenkung zu gestalten ist. Es folgten nicht zuletzt mehrere Aufgaben, die in einer ganzen Gruppe zu erledigen waren. Auch Bürgermeisterin Christine Moser stattete dem Prüfungsablauf einen Besuch ab und würdigte die Arbeit ihrer Feuerwehrleute in der Gemeinde. Den Abschluss der Prüfung bildete schließlich ein schriftlicher Teil, bei dem insgesamt 15 Fragen aus allen Fachgebieten des praktischen Feuerwehrwesens richtig zu beantworten waren.
Kreisbrandmeister Gerold Bauer konnte allen Teilnehmern ein sehr gutes Abschneiden bei allen Prüfungsteilen bescheinigen: „Ihr habt jetzt den Grundstein gelegt für weitere Ausbildungen, die den Atemschutz- oder den Gruppenführer-Lehrgang umfassen können. Damit tragt ihr auch mehr Verantwortung im Einsatzgeschehen. Macht auch weiter so bei den Übungen und den Leistungsabzeichen. Ihr könnt nun noch besser dem Bürger in Not Hilfestellung leisten.“
Bei der Abnahme der Prüfung zur modularen Truppausbildung in Ulbering freuten sich über die guten Ergebnisse (vorne, von links): Kreisbrandmeister Gerold Bauer sowie die drei Kommandanten Markus Burner (Feuerwehr Wittibreut), Thomas Zacher (Feuerwehr Oberham) und Michael Ortmaier (Feuerwehr Ulbering). Rechts die Prüflinge, die in allen Prüfungsteilen hervorragend abgeschnitten hatten. −Foto und Bericht: Wolfgang Hascher